Unser Konzept besteht aus drei Kapiteln. In jedem Abschnitt wird zu Beginn eine Droge konsumiert. Es folgen die positiven Auswirkungen, welche sich immer weiter ins Negative steigern.
Cannabis dient als Einleitung, da die Diskussion zur Legalisierung weit verbreitet ist und somit das Interesse der Zuschauenden weckt.
Darauf folgt LSD, da sich die psychedelische Wirkung von den anderen Drogen unterscheidet. Außerdem wird LSD gesellschaftlich stark kritisiert, obwohl das Suchtpotential wesentlich geringer als bei vielen anderen Drogen ist.
Als Abschluss unseres Filmes zeigen wir die Wirkung von Alkohol, welcher von vielen konsumiert, verharmlost und teilweise nicht als Droge wahrgenommen wird. Dadurch stellen wir einen persönlichen Bezug zum Zuschauer her und stellen dessen Konsumverhalten in Frage.
Um die Gefühlswelt des Konsumenten und sein wahrgenommenes Umfeld parallel zeigen zu können, projizieren wir seine Emotionen in Form von Animationen auf ein low-poly Kopfmodell. Seine wahrgenommene Umgebung wird durch Realaufnahmen und Videoeffekte auf einer Leinwand im Hintergrund dargestellt.
Der Zuschauer kann mithilfe der Audioebene, die einen sich verändernden Herzschlag und weitere Umgebungsgeräusche abbildet, noch tiefer in die Gefühlswelt des Konsumenten eintauchen.
Somit wird eine stärkere Verbundenheit hergestellt.
Um dem Zuschauer ein besonders mitreißendes Gesamterlebnis zu bieten, fertigten wir einen Kopf und eine großflächige Leinwand an, die zusammen mit einem Beamer und zwei Soundboxen eingesetzt werden.
